Handchirurgie

KARPALTUNNELSYNDROM

Das klassische Engpasssyndrom des Nervus Medianus-des Hand-Mittelnervens wird meistens durch eine zu enge Bandstruktur, dem sogenannten Retinaculum flexorum verursacht.

Dabei kommt es zu permanentem Druck auf den Nerven, was letztlich zu funktionellen Beeinträchtigungen führen kann. Besteht dieser Zustand über einen längeren Zeitpunkt, können bleibende Gefühlsstörungen und Kraftverlust der Hand verbleiben.

Chirurgisch kann man das einengende Band eröffnen. Dabei gewährleistet man dem Nerven wieder den Raum und vor allem seine Gleitfähigkeit, um erneut reibungslos leiten zu können.

Mikrochirurgische Operationen dieser Art werden unter stationären Bedingungen in Allgemeinnnarkose in der renommierten Wiener Privatklinik im 9. Wiener Gemeindebezirk durchgeführt, wo ich bereits seit vielen Jahren Belegarzt bin.

Dauer des Eingriffs: 30 Minuten

Dauer der Schienen-Immobilisation: 5 Tage

Nahtentfernung: 12 Tage nach dem Eingriff

Einsatzfähigkeit der Hand: 10 Tage

Sport ab der 5.-6. postoperativen Woche

Das klassische Engpasssyndrom des Nervus Medianus-des Hand-Mittelnervens wird meistens durch eine zu enge Bandstruktur, dem sogenannten Retinaculum flexorum verursacht.

KUBITALTUNNELSYNDROM

Der Nervus Ulnaris, auch Ellennerv genannt verläuft auf Höhe des Ellenbogens durch mehrere Engstellen. Dabei kann der Nerv nach Unfällen oder aber auch ohne ersichtlichen Grund in seinem Verlauf komprimiert werden und klinische Symptome verursachen.

Ob das zuerst ein Kribbeln, vor allem am Ring,-und/oder Kleinfinger ist oder bereits motorische Probleme in bestimmten Bewegungsmuster aufgetreten sind, hängt von etlichen Faktoren ab.

Durch eine mikrochirurgische Operation und gezielte Lösung der einengenden Strukturen, kann die Funktionalität des Nerven wiederhergestellt werden.

Mikrochirurgische Operationen dieser Art werden unter stationären Bedingungen in Allgemeinnnarkose in der renommierten Wiener Privatklinik im 9. Wiener Gemeindebezirk durchgeführt, wo ich bereits seit vielen Jahren Belegarzt bin.

Dauer des Eingriffs: 60-90 Minuten

Dauer der Schienen-Immobilisation: 5 Tage

Nahtentfernung: 12 Tage nach dem Eingriff

Einsatzfähigkeit der Hand: 10 Tage

Sport ab der 5.-6. postoperativen Woche


GANGLION

Eine Schwäche der Gelenkskapsel führt zur Bildung eines Ganglions, welches meistens schmerzlos, aber trotzdem oft ästhetisch störend ist. Selten kann es auf Nerven drücken, und dadurch zu zusätzlichen Problemen, wie beispielsweise Gefühlsstörungen oder Schmerzen resultieren.

Operationen dieser Art werden unter stationären Bedingungen in Allgemeinnnarkose in der renommierten Wiener Privatklinik im 9. Wiener Gemeindebezirk durchgeführt, wo ich bereits seit vielen Jahren Belegarzt bin.

Dauer des Eingriffs: 45-75 Minuten

Dauer der Schienen-Immobilisation: 5 Tage

Nahtentfernung: 12 Tage nach dem Eingriff

Einsatzfähigkeit der Hand: 21 Tage

Sport ab der 5.-6. postoperativen Woche


MORBUS DUPUYTREN “DUPUYTREN´SCHE KONTRAKTUR”

Eine schleichende und chronische Verdickung und Verhärtung der bindegewebigen Strukturen in der Hohlhand und der Finger führt letztlich zu Verkürzungen, die den Alltag massiv eingrenzen. Die Hand, unser kostbarstes Werkzeug sind nicht mehr einsatzfähig. Operativ werden diese irreversibel veränderten Stränge und Knoten entfernt.

Operationen dieser Art werden unter stationären Bedingungen in Allgemeinnnarkose in der renommierten Wiener Privatklinik im 9. Wiener Gemeindebezirk durchgeführt, wo ich bereits seit vielen Jahren Belegarzt bin.

Dauer des Eingriffs: 90-120 Minuten

Dauer der Schienen-Immobilisation: 3 Wochen

Nahtentfernung: 12 Tage nach dem Eingriff

Einsatzfähigkeit der Hand: ab der 3. postoperativen Woche

Sport Start ab der 5.-6. postoperativen Woche


SCHNELLENDER/SPRINGENDER FINGER

Durch eine Einschränkung der Sehnengleitfähigkeit der Beugesehne(n), aus welchem Grund auch immer, kommt es zu einem Hängenbleiben der Fingerbeuger, welches in den Anfangsstadien noch durch Eigenmassagen oder “sanfte Gewalt” überwindbar ist.

Das verursacht oft Schmerzen und kann auf Dauer zu bleibenden Schäden an der Sehne führen.

Mittels einer Operation wird die Engstelle eröffnet und das reibungslose Sehnengleiten erneut wiederhergestellt.

Dieser Eingriff kann auch unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) erfolgen.

Dauer des Eingriffs: 20 Minuten

Dauer der Schienen-Immobilisation: 2 Tage

Nahtentfernung: 12 Tage nach dem Eingriff

Einsatzfähigkeit der Hand: 10 Tage

Sport ab der 5.-6. postoperativen Woche


TENDOVAGINITIS DE QUERVAIN “HAUSFRAUENDAUMEN”

Durch chronische Überbeanspruchung kommt es zu Sehnenscheidenentzündungen des Daumen-Abspreitzers (Abductor pollicis longus) und des kurzen Daumenstreckers (Extensor pollicis brevis) im 1. Strecksehnenfach.

Wird die Entzündung über einen längeren Zeitpunkt unterhalten, verkleben und/oder vernarben die Gewebe um die Sehnen herum, was letzten Endes zu einer permanenten Enge des 1. Strecksehnenfaches führt. Dadurch wiederum ist die Gleitfähigkeit der Sehnen nicht mehr gewährleistet.

Typischerweise treten Schmerzen um die Daumenbasis - eher streckseitg, sowie im unteren Handgelenksbereich bei bestimmten Bewegungen, aber auch in Ruhe auf.

Durch eine chirurgische Eröffnung des 1. Strecksehnenfaches mit begleitender Lösung der vorhandenen Verklebungen und Vernarbungen lässt sich das Sehnengleiten wieder rekonstruieren.

Dieser Eingriff kann auch unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) erfolgen.

Dauer des Eingriffs: 30-45 Minuten

Dauer der Schienen-Immobilisation: 5 Tage

Nahtentfernung: 12 Tage nach dem Eingriff

Einsatzfähigkeit der Hand nach: 21 Tagen


Sport ab der 5,-6. postoperativen Woche

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